Staatsministerin Ulrike Scharf gratuliert Meisterhaft-Betrieben
Die Zimmerer-Innungen Erding, Ebersberg und München zeichneten am 11. Mai in Markt Schwaben im "Schweiger Brauhaus" ihre Meisterhaft-Betriebe aus. Bayerns Umwelt- und Verbraucherschutzministerin Ulrike Scharf ließ es sich nicht nehmen, jedem Betrieb zur Zertifizierung zu gratulieren.
Zusammen bringen es die drei Zimmerer-Innungen Erding, Ebersberg und München auf rund 40 Meisterhaft-Betriebe. Ministerin Scharf beglückwünschte die Inhaber zu der „hohen Auszeichnung“. Außerdem betonte sie die Bedeutung des Handwerks für die bayerische Wirtschaft.
Meisterhaft-Betriebe stehen wie alle Innungsmitglieder für Meisterqualität. Darüber hinaus nehmen die Mitarbeiter dieser Betriebe regelmäßig an Fortbildungen teil – die Voraussetzung für die Erteilung des Siegels.
Appell: Hemmnisse für den Holzbau abbauen
Erdings Obermeister Georg Lippacher appellierte an die Staatsregierung, die Benachteiligung des Baustoffs Holz in Sachen Brandschutz der Gebäudeklassen 4 und 5 zu beseitigen. Peter Aicher, Präsident des bayerischen Zimmererverbands, griff diese Forderung auf und ergänzte, dass der Verband einige seiner aktuellen Aktivitäten auf Verbesserungen in diesem Bereich ausrichtet.
Alexander Kirst vom bayerischen Zimmererverband über die Bayerische Klima-Allianz und zog nach fünfjährigem Bestehen eine positive Zwischenbilanz. Das Thema verlange einen langen Atem, weshalb die Partnerschaft fortgesetzt werden sollte.
Über 20 Erdinger Betriebe ausgezeichnet
21 Erdinger Innungsbetriebe erhielten eine Meisterhaft-Urkunde, acht davon bekamen vier Sterne, 13 Firmen führen drei Meisterhaft-Sterne.